Eucharistie und Erstkommunion

 

Empfangt, was ihr seid: Leib Christi,
damit ihr werdet, was ihr empfangt: Leib Christi.
Augustinus

Täglich, besonders aber sonn- und feiertags,  wird in Kirchen unserer Pfarrei die Eucharistie gefeiert (auch „Heilige Messe“ oder „Messfeier“ genannt.) Sie erinnert an Tod und Auferstehung Jesu und holt seine Hingabe feiernd ins Hier und Jetzt der Glaubenden. Sie ist Feier der Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott, dem wir für das Geschenk des Lebens danken. Im Verkünden der biblischen Botschaft, in den Zeichen von Brot und Wein, in der Gemeinschaft der Glaubenden teilt sich uns Gott mit und stärkt uns für unser Christsein.

In der Feier der Erstkommunion empfangen Kinder erstmals den Leib Christi unter der Gestalt des Brotes. Von nun an sind sie eingeladen, ihre Gemeinschaft – communio – mit Christus in der Feier der heiligen Messe immer wieder zu vertiefen und daraus zu leben. Die Gemeinschaft am Altar bedeutet zugleich Gemeinschaft mit der Kirche, erfahrbar in der Gemeinde.

Die Hinführung zur Erstkommunion erfolgt in der Regel im 3. Schuljahr. In unserer Pfarrei ist von Seiten des Seelsorgeteams Gemeindereferentin Katja Laber Ansprechpartnerin für die Erstkommunionvorbereitung.

Nach den Märzferien, spätestens nach den Maiferien, erhalten die Eltern des kommenden Jahrgangs eine schriftliche Einladung, ihr Kind zum Erstkommunionkurs anzumelden. Anmeldungen werden in den jeweiligen Gemeindebüros bis zu Beginn der Sommerferien angenommen. Die rund zehn Erstkommunionfeiern verteilen sich auf die Wochenenden nach dem Osterfest.

Das Brot des Lebens

Wir ehren das Brot,
weil es köstlich ist.
Wir ehren das Brot,
weil es unser Leben stärkt.
Wir ehren das Brot,
weil es Leben erhält.

Wir ehren das Brot
wegen des Hungers der Hungernden.

 

Wir ehren das Brot,
weil der Hunger von Millionen
das Brot heilig macht.

 

Wir ehren das Brot,
weil wir es teilen können;
weil es uns zu Geschwistern macht,
wenn wir es teilen
und gemeinsam essen.

 

Wir ehren das Brot,
weil es uns erinnert
an einen, der selbst Brot war
und immer noch Brot ist
für den Hunger der Menschen:
Jesus, das Brot der Welt.

 

Hubertus Halbfas

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