Sakramente

und Sakramentalien

Unsere Kirche kennt die sogenannten „sieben Sakramente“, die auch „heilige Zeichen der Gegenwart Gottes“ genannt werden können: Taufe, Firmung, Eucharistie und Erstkommunion, Weihe und Ehe, Buße bzw. Versöhnung und die Krankensalbung und Krankenseelsorge. Diese sakramentalen Feiern sind eng mit dem Gottesdienst der Kirche verbunden und lassen uns Glaubende im Alltag aber auch an wichtigen Stationen unseres Lebens- und Glaubensweges die Nähe und Zuwendung Gottes spüren.

Neben den Sakramenten gibt es die sogenannten „Sakramentalien“, gewissermaßen „kleine Sakramente“, zu denen die Beisetzung der Verstorbenen gehört, aber auch die zahlreichen Segnungen im Kirchenjahr (z. B. am Gedenktag des heiligen Blasius oder des hl. Valentin, die Kindersegnung zu Weihnachten, der Ehesegen zu Jubiläen), auch der Kranken- oder Sterbesegen oder die Segnung des Wassers oder von Andachtsgegenständen. Auch diese sind Zeichen und Zuspruch, dass Gott uns Menschen in allen Lebenslagen und Anliegen liebevoll und heilsam nahe ist.