Pfarrer P. Sascha-Philipp Geißler SAC

Jahrgang 1976, aufgewachsen in Krombach (Siegerland), Erzbistum Paderborn
• Mitwirken in der Heimatpfarrei als Ministrant, Lektor, im Pfarrgemeinderat; ab April 1993 Mitglied der Kolpingfamilie Krombach
• nach der Realschule von 1992-1995 Ausbildung zum Industriekaufmann
• ab Herbst 1995 im „Clementinum“ Bad Driburg und
• 1998 Abitur auf dem „Zweiten Bildungsweg“ am Westfalen-Kolleg
Paderborn; Eintritt in die Gemeinschaft der Pallottiner, Noviziat in Untermerzbach bei Bamberg
• 1.10.2000: Erste Profess in Untermerzbach
• 2000-2005 Philosophie- und Theologiestudium in Vallendar; als Student Beginn der Mitarbeit in der Redaktion der Pallottiner-Zeitschrift „das zeichen“; nach dem Vordiplom im Sommer 2002 ca. ein Vierteljahr Sprachstudium in Paris.
• Juli 2005 Abschluß des Studiums als Dipl.-Theol.; Diplomarbeit im Fach Pastoraltheologie
• 9.10.2005 Ewige Profess in Rheinbach und 16.10.2005 Diakonenweihe durch Erzbischof em. Oskar Saier in St. Jakob Friedberg/Bay.
• Nov. 2005 – Dez. 2006 Pastoraljahr in der Pfarreien-Gemeinschaft Gersthofen bei Augsburg und am Pastoral-Theologischen Institut der Pallottiner in Friedberg/Bay.
• 5. Juni 2006 Priesterweihe durch Bischof Franz Kamphaus in Vallendar
• 2007/2008 Seelsorger im Pastoralverbund Olpe-Biggesee
• Jan. 2009 – Aug. 2011 Kaplan in der Pfarrei St. Marien, Limburg; in dieser Zeit journalistische Fortbildung am ifp München
• Jan. 2011 – Juni 2020 stellv. Chefredakteur in der Redaktion „das zeichen“
• Sept. 2011 – Sept. 2020 Wallfahrtsdirektor an der Wallfahrtskirche Herrgottsruh, Friedberg/Bay.; ab Dez. 2016 Prodekan im Dekanat Aichach-Friedberg; ab Nov. 2018 gewähltes Mitglied des 12. Priesterrates im Bistum Augsburg bis zur Emeritierung von Bischof Konrad Zdarsa im Juli 2019; Febr. 2019 – Juli 2020 Mitglied der Provinzleitung der Pallottiner (Provinzsekretär)
• 5. Oktober 2019: Aufnahme in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem durch Bischof Heiner Wilmer SCJ im Bremer St.-Petri-Dom

Primizspruch:
Gott erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid. (vgl. Eph 1, 17f.)

Motivation:
Nachfolge Jesu leben („hinter Jesus her sein“) – gerufen und inspiriert von Jesu Wort: „Kommt alle zu mir und lernt von mir“ (Mt 11); und so Kirche gestalten als „Zusammen“: Leben der einen Sendung Jesu in verschiedenen Diensten und Charismen – und das sehr gerne auch
in ökumenischer Weite (vgl. Paulus, Vinzenz Pallotti, 2. Vatikanum) und in Freundschaft mit Menschen, die anders oder auch nicht glauben

Inspirierende Menschen:
meine „Omma“ und andere vertraute WeggefährtInnen; Maria Magdalena, der Apostel Philippus und der Diakon Philippus in der Bibel; Niklaus und Dorothea von Flüe, Franz von Sales, Vinzenz Pallotti; Jean-Marie Lustiger (1926-2007, Kardinal, Erzbischof von Paris 1981-2005) und Oscar Romero (1917- 1980; Erzbischof von San Salvador von 1977 bis zu seiner Ermordung); Heinz Erhardt (1909-1979) und Hanns-Dieter Hüsch (1925-2005)

Lieblingsorte:
meine Heimatkirche, Stätten im Heiligen Land, Paris, Vézelay im Burgund, Flüeli-Ranft in der Schweiz

Ein wichtiges Motto:
„Mensch, werde wesentlich!“ (Angelus Silesius)

und ein anderes:
„Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen. Ein Werdender wird immer dankbar sein.“ (J. W. v. Goethe)

„Vorlieben“:
Die Musik großer französischer Komponisten wie Saint-Saëns, Widor, Fauré, Duruflé; aber auch Vaughan Williams und Rutter; täglich eine wohltuende Portion Stille; ein kühles „Krombacher“; meine Pfeifen; Freunde treffen; Frankreich mit seiner Kultur und Küche, seinen 1000 Käsen und gefühlt noch mehr Weinen…