Hoffnung und Zuversicht

Den Anfang eines Jahres kann man mit dem Gefühl vergleichen, vor einer Tür zu stehen und nicht zu wissen, was einen dahinter erwartet. Vielleicht helfen uns die Erfahrungen aus dem letzten Jahr, die immer wieder durch Mangel, Einschränkungen und oftmals ein „NEIN“ geprägt waren, wenn man dem neue und auch bereichernde Erfahrungen und Entdeckungen gegenüberzustellt. Solche sind zum Beispiel:

– Den Blick auf Wesentliches konzentrieren

– Die Demut vor dem Leben

– Den kreativen Umgang mit Festen und Feiern

– Dass ein „Weniger“ oft intensiver ist

– Die zeitweise Ruhe am Himmel und auf Straßen

– Dass Spielen, Lesen und Vorlesen auch Kultur ist

– Die Wertschätzung unserer wunderschönen nahen Umgebung

– Das Abstand auch Respekt und Wahrnehmung schärfen kann

– Dass wir dankbar sind, von Allem genug zu haben…

Auch wenn bei Vielen von uns das Gefühl vorhanden ist, dass in diesen schwierigen Zeiten überhaupt keine Hilfe von irgendwoher kommt oder dass sich eine Tür auftut: Für uns Christen steht die Tür zu Gott hinein in seine Liebe und Annahme, Vergebung, Gastfreundschaft und Vaterschaft jederzeit offen. Christus hütet diese Tür und niemand kann sie verschließen. Nehmen wir diese Gewissheit und die neuen und bereichernden Erfahrungen des letzten Jahres mit in das neue Jahr.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und gesundes Jahr 2022,

Ihr Ekkehard Wysocki

Ekkehard Wysocki
Markuskirchengemeinde
Tel. Nr. 0173 / 411 37 51

E-Mail: kontakt@ekkehard-wysocki.de