25. Juni 2017: Pfarrpatrozinium Seliger Johannes Prassek in Hamburg

Eingeladen zum Fest des Glaubens –

fünf Gemeinden feiern gemeinsam Patrozinium der Pfarrei Seliger Johannes PrassekAls am Sonntagmorgen, am 25. Juni 2017 die Kirchenglocken läuten, ist das Kirchenschiff von Hl. Kreuz in Volksdorf bereits bis auf den letzten Platz gefüllt. Aus Bramfeld, Farmsen, Rahlstedt, Poppenbüttel und Volksdorf sind die Gläubigen gekommen, um gemeinsam das Patrozinium des Pastoralen Raumes, der Pfarrei „Seliger Johannes Prassek“, zu feiern. Gemeinschaft erleben, Glauben teilen und feiern, das alles steht an diesem Tag im Vordergrund. Der gemeinsame Kirchenchor (gebildet aus den Chören der Gemeinden St. Wilhelm, Hl. Geist und Mariä Himmelfahrt), das Kammerorchester, die Messdiener aus allen Gemeinden und die große Zahl der Mitfeiernden tragen zu einem würdigen Gottesdienst bei, der im Zeichen der Nachfolge der Lübecker Märtyrer steht. Das gemeinsame Bekenntnis zum Glauben gibt Kraft für bevorstehende Aufgaben.
Im Anschluss an den Gottesdienst schließt sich ein weiteres Fest an. Im Johannes Prassek-Saal stehen kalte Getränke bereit, der Duft von Spanferkel liegt in der Luft. An den langen Tafeln kommen die Gemeindemitglieder ins Gespräch. Jung und Alt tragen zum Gelingen des Festes bei.
Die neue Gemeinschaft und das Gefühl von „Zusammen gehören“ kommen zum Ausdruck. Am Nachmittag singt der Kinderchor bei Kaffee und Kuchen, die Gäste brechen beseelt nach einem erfüllten Tag nach Hause auf.
Das erlebte Gefühl von Gemeinschaft an diesem Tag soll gleichsam ein weiterer Schritt beim Zusammenwachsen der fünf Gemeinden sein. Viele Aufgaben liegen vor den ehrenamtlich Aktiven, um die Orte kirchlichen Lebens zu füllen. Im November folgen die ersten gemeindeübergreifenden Wahlen im neu gegründeten Pastoralen Raum. Das gemeinsam gefeierte Patrozinium gibt Anlass zur Hoffnung, dass ehrenamtliches Engagement auch in Zukunft zu einem lebendigen Gemeindeleben, das offen für alle Gläubigen im Pastoralen Raum ist, beiträgt.
Einstimmigkeit herrscht heute zumindest schon einmal in einem Punkt: Feste des Glaubens wie dieses erfreuen alle Generationen und lassen zusammen wachsen, was jetzt zusammen gehört. Der Wunsch nach einer baldigen Wiederholung lässt die Vorfreude schon heute steigen.

Niclas Heins